Neue Technologie hilft bei der Überwachung der Strandverschmutzung
Es ist Zeit, in die Technologieakte einzutauchen, und da wir auf einer vom Meer umgebenen Insel leben, dachte ich, wir werfen einen Blick auf Meerestechnologie.
Obwohl wir alle wissen, dass die Meeresverschmutzung ein großes Problem ist, hatten wir hier auf Guam kein großes Problem damit. Aber das könnte kommen. Und dank der von Forschern der Michigan State University und des US Geological Survey entwickelten Technologie können Strandbesucher bald und rechtzeitig wissen, ob das Wasser sauber genug zum Schwimmen ist.
Leider sind die aktuellen Schadstofftests langsam und unzuverlässig. Eine Wasserprobe muss zur Analyse in ein Labor gebracht werden, was 24 bis 48 Stunden dauern kann. Das heißt, wenn Sie heute an den Strand gehen und schwimmen gehen, werden Sie erst morgen feststellen, dass Sie nicht hätten gehen sollen. Das ist nicht sehr hilfreich.
Diese Forscher entwickelten Bojen, die in Strandnähe im Wasser platziert werden. Durch die Kombination statistischer Modelle mit Echtzeitdaten, die von in den Bojen eingebetteten Sensoren gesammelt werden, können schnelle und zuverlässige Informationen über die Wasserqualität gewonnen werden.
So funktioniert das. Die Sensoren in den Bojen sammeln Informationen, von der Temperatur bis zur Wasserklarheit. Anschließend werden die Daten mithilfe eines Mobilfunkmodems an der Boje auf einen landgestützten Server hochgeladen.
Mithilfe webbasierter Technologie werden die Informationen dann an die Personen weitergegeben, die davon erfahren müssen, beispielsweise an einen Parkbeamten, der über die Schließung des Strandes entscheidet, sowie an Webseiten, die der Öffentlichkeit dieselben Informationen zur Verfügung stellen.
Die Forscher arbeiten seit mehr als einem Jahrzehnt an diesem Frühwarnsystem und es wird bereits an mehreren Stränden des Michigansees in Chicago eingesetzt.
Unsere Strände sind möglicherweise nicht so stark verschmutzt, dass diese Technologie gerechtfertigt wäre, aber die Bojen in Tumon könnten den Touristen die Gewissheit geben, dass unsere Strände sauber sind!
Und jetzt gehen wir in die Tiefe und lernen eine neue Art kennen, die Tiefsee zu erkunden.
Der tiefe Ozean, der dunkel, kalt, unter hohem Druck und luftleer ist, ist für Menschen unwirtlich, aber er wimmelt von Organismen, die in seiner rauen Umgebung gedeihen. Die Untersuchung dieser Lebewesen erfordert spezielle Ausrüstung, die auf ferngesteuerten Fahrzeugen oder ROVs montiert ist. Diese Ausrüstung, die hauptsächlich für die Unterwasser-Öl- und Bergbauindustrie entwickelt wurde, ist klobig, teuer und schwer zu manövrieren, mit der Art von Kontrolle, die für den Umgang mit empfindlichen Meereslebewesen erforderlich ist. Mit diesen Werkzeugen eine empfindliche Meeresschnecke vom Meeresboden zu pflücken, ist wie der Versuch, mit einer Gartenschere eine Weintraube zu pflücken.
Jetzt haben Forscher ein alternatives Probenahmegerät entwickelt, das weich, flexibel und anpassbar ist. Es ermöglicht Wissenschaftlern, verschiedene Arten von Organismen sanft aus dem Meer zu holen, ohne sie zu beschädigen, und mit einem 3D-Drucker über Nacht Modifikationen am Gerät vorzunehmen, ohne in ein landgestütztes Labor zurückkehren zu müssen.
Die vom Team entworfenen Geräte verfügen über zwei bis fünf „Finger“ aus Polyurethan und anderen weichen Materialien, die sich über ein Niederdruck-Hydraulikpumpensystem öffnen und schließen lassen. Die Greifer sind an einer Holzkugel befestigt, die mit den im ROV vorhandenen, harten, klauenartigen Werkzeugen gehalten und manipuliert wird. Diese werden von einem menschlichen Bediener auf dem Schiff gesteuert, an dem das ROV befestigt ist.
Die weichen Greifer können Meeresschnecken, Korallen, Schwämme und andere Meereslebewesen viel effektiver und mit weniger Schaden greifen als herkömmliche Unterwasser-Probenahmewerkzeuge. Das Team druckte „Fingernagel“-Verlängerungen für die Finger des Greifers in 3D, um ihnen zu helfen, unter Proben zu gelangen, die auf harten Oberflächen lagen. An jedem Finger wurde außerdem ein flexibles Netz angebracht, um die Proben im Griff zu halten.
Das Team entwickelt die Greifer weiter und hofft, Sensoren hinzuzufügen, die dem ROV-Bediener mitteilen können, wann die Greifer einen Organismus berühren, erkennen, wie hart oder weich er ist, und andere Messungen durchführen können. Ihr ultimatives Ziel ist es, Meeresbewohner in der Tiefsee zu fangen und vollständige physikalische und genetische Daten zu erhalten, ohne sie aus ihren natürlichen Lebensräumen zu entfernen.
Neue Technologie für Strand und Tiefsee: Wir machen Fortschritte!
Die Umfrageergebnisse werden jeden Montag in der Guam Daily Post veröffentlicht.
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